Woche der Brüderlichkeit 2016 Festakt im Theater am Aegi Hannover Micha Brumlik 9 AbBürgermeisterin Eskandari-Grünberg und Kulturdezernentin Hartwig: „Er hinterlässt eine Lücke, die nicht zu schließen ist“

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit tiefer Bestürzung und Trauer haben Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg sowie Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig die Nachricht vom Tod Micha Brumliks aufgenommen. „Er war für mich ein wichtiger Wegbeleiter, ein wertvoller Berater und ein guter Freund“, sagte Eskandari-Grünberg. Brumlik hinterlasse mit seinem scharfen Verstand und seinem umfassenden Wissen eine Lücke, die nicht zu schließen sei. „Meine Gedanken sind bei seiner Familie.“

Bildschirmfoto 2025 11 10 um 23.53.48Bestandsaufnahme in Israel 

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Die vor einem Monat in Kraft getretene Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas haben viele Menschen in der Region mit tiefer Erleichterung aufgenommen. Doch für die rund zwei Millionen Einwohner des Gazastreifens liegt eine Rückkehr zur Normalität noch in weiter Ferne.

Bildschirmfoto 2025 11 08 um 00.27.57Israelische Mauern als emotionale Chroniken: Graffiti

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - In Israels Städten verwandeln sich Mauern in emotionale Chroniken: Graffiti sind zum Ausdruck einer Gesellschaft geworden, die sich immer noch Schockzustand befindet. Wie die israelische Journalistin Naama Riba schreibt, haben Künstlerinnen und Künstler nach dem 7. Oktober 2023 begonnen, ihre Emotionen unmittelbar auf die Strassen zu bringen. Worte, Porträts, Farbspuren und Symbole ersetzen das, was sich kaum in Sprache fassen lässt.

Bildschirmfoto 2025 11 10 um 04.08.54Diesmal schaltet sich ein Gericht in der Türkei ein

Redaktion tachles

Istanbul (Weltexpresso) - Im Zuge des Gaza-Kriegs hat ein Gericht in Istanbul Haftbefehle gegen den israelischen Ministerpräsidenten Binyamin Netanyahu und weitere 36 Mitglieder der Regierung erlassen. Ihnen würden von der Generalstaatsanwaltschaft in Istanbul Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord vorgeworfen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Die Generalstaatsanwaltschaft begründete die Haftbefehle damit, infolge des «systematischen Völkermords und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit», die der Staat Israel bisher in Gaza begangen habe, hätten Tausende Menschen, darunter Frauen und Kinder, ihr Leben verloren - Tausende weitere seien verletzt und Wohngebiete unbewohnbar gemacht worden.

Gesellschaft schweizIsraelVor 30 Jahren ermordet: der israelische Ministerpräsident 1995

FIR

Berlin (Weltexpresso) - Die FIR erinnert mit diesem Newsletter an eine Persönlichkeit aus der israelischen Politik, die in den 1990er Jahren bereit war, eine friedliche Lösung für den Nahost-Konflikt auf den Weg zu bringen. Dabei war Jitzhak Rabin (1922-1995) als in Jerusalem gebürtiger Jude ein Aktivist der zionistischen Bewegung, kämpfte schon vor der Unabhängigkeit des Staates Israel in der Hagana und machte militärische Karriere. Im so genannten Sechs-Tage-Krieg war er Generalstabschef der israelischen Streitkräfte. Nach diesem Krieg ging er als israelischer Botschafter in die USA.