FilmdienstEisenstein „Panzerkreuzer Potemkin“ wird uraufgeführt

FIR

Berlin (Weltexpresso) - Zum Abschluss des Jahres 2025 möchten wir mit diesem Newsletter an ein filmisches Großereignis vor 100 Jahren erinnern. Am 21. Dezember 1925 wurde in Moskau ein Film uraufgeführt, der eine ästhetische Revolution auslöste, der in der Stummfilm-Zeit mit seiner Bildsprache und politischen Haltung stilbildend wurde. Sergej M. Eisenstein hatte den Auftrag bekommen, zum 20-jährigen Jubiläum der ersten Russischen Revolution von 1905 die revolutionäre Bewegung an verschiedenen Orten filmisch nachzuzeichnen. Schon früh entschloss sich Eisenstein, den Matrosenaufstand in Odessa exemplarisch ins Zentrum zu stellen.

Bildschirmfoto 2025 12 18 um 23.07.00Kritik an der Art des Gedenkens  

Redaktion tachles


Sydney (Weltexpresso) - Australische Kirchen und Christinnen und Christen haben nach dem antisemitischen Terroranschlag auf eine Chanukkafeier am Bondi Beach in Sydney begonnen, zuhause und in Gottesdiensten Menorot zu entzünden, um ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft zu demonstrieren. Während viele Jüdinnen und Juden diese Gesten ausdrücklich begrüssen, weil sie sichtbare Anteilnahme und ein klares Signal gegen Judenhass seien, stossen sie zugleich eine innerjüdische Debatte über religiöse Aneignung und den Umgang mit christlicher Symbolpolitik an. 

Bildschirmfoto 2025 12 17 um 16.57.04Zum Abschluß der 16 Bundesländerbesuche kommt Bundeskanzler Merz in HESSENS METROPOLE , Teil 2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main  Weltexpresso) - Wenn am nächsten Tag in den Zeitungen, oder noch am gleichen Tag in den Fernsehnachrichten Berichte und Bilder von politischem Geschehen, erst recht Treffen von Politkern der verschiedenen Ebenen stattfinden, ahnt keiner der Leser/Leserinnen oder Zuschauerinnen/Zuschauer, welche Vorarbeit geleistet wurde, damit  Text-, Ton- und Bild-Journalisten, ja Journalistinnen auch, ihre Arbeit tun können. Beim Besuch eines Bundeskanzlers in Hessen ist dafür die Hessische Staatskanzlei verantwortlich, wo es vor Jahrzehnten drei Mitarbeiter/innen gab und heute 440 Beschäftigte arbeiten. Und obwohl ich mit  gehörigem Brass ab 5 Uhr früh auf dem Weg zum Terminal 3 auf dem Flughafen Frankfurt erst einmal strandete, was eindeutig an unzureichendem Kartenmaterial der Staatskanzlei lag, muß ich nach diesem ereignisreichen Tag, der nach 8 Stunden endete, sagen: Prima gemacht, liebe Hessische Staatskanzlei. Danke für Arbeitserleichterung. Und Wohlergehen trotz mühevoller Stunden. 

Bild 1 Hannes P. Albert Hessische StaatskanzleiZum Abschluß der 16 Bundesländerbesuche kommt Bundeskanzler Merz in HESSENS METROPOLE , Teil 1

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -  Beim offiziellen Antrittsbesuch von Bundeskanzler Friedrich Merz am Dienstag hat Ministerpräsident Boris Rhein Hessen als Herzkammer Deutschlands und Europas bezeichnet. In Frankfurt sagte Rhein: „Wir sind die zentrale Drehscheibe für den Luftverkehr, für Kapital und für Daten. Für den Luftverkehr – mit dem Frankfurter Flughafen. Für Kapital – mit Europas Finanzplatz Nummer eins in Frankfurt. Und für Daten – mit unseren Rechenzentren und DE-CIX, dem größten Internetknotenpunkt der Welt.“ Der Besuch des Kanzlers sei ein starkes Zeichen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, sagte der hessische Regierungschef und fügte hinzu: „Ich freue mich, Bundeskanzler Friedrich Merz in Hessen willkommen heißen zu dürfen.

Bildschirmfoto 2025 12 17 um 16.52.15Zum Abschluß der 16 Bundesländerbesuche kommt Bundeskanzler Merz in HESSENS METROPOLE , Teil 3

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main  Weltexpresso) - Seit Mai hat Bundeskanzler Merz alle Bundesländer besucht, weshalb noch vor Jahresschluß Hessen drankam, obwohl Merz am Tag zuvor noch den Ukraine-Gipfel in Berlin verantwortete und tags drauf das Bundeskabinett tagt. Der hessische Regierungschef begrüßte den Kanzler wie einen auswärtigen Staatsgast am Flughafen Frankfurt, wo es zum noch nicht eröffneten, aber fertiggestellten Terminal 3 ging. Dort hatte sich die hessische Landesregierung zu einer Sitzung mit dem Kanzler eingefunden. Als erstes lobte der Kanzler die Baugeschwindigkeit und Güte des neuen Terminals als "Das ist das neue Deutschlandtempo ", was als Vorbild, Einhaltung von Plan und Budget, und für schnelleres und sinnvolles Bauen zwecks Modernisierung der Infrastruktur gelten könne, zu dem die Bundesregierung den Vorschriftendschungel lichten wolle. Rechts im Bild  und unten der Chef des Frankfurter Flughafens Stefan Schulte.