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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit. Zur Erinnerungskultur gehört die Aufarbeitung der eigenen Verantwortung, auch im Sport. Das fordert der Deutsche Olympische Sportbund 80 Jahre nach der Befreiung der Deutschen von der NS-Diktatur an die eigene Adresse. Ist das zu glauben? 80 Jahre danach?! Aber besser als nie. Mit der Aufarbeitung dessen, was damals geschah, wie auch der Verband und seine Mitglieder Teil des NS-Programms waren, ist gleichzeitig verbunden, welche Verhältnisse in der Nachkriegszeit herrschten, warum damals kein Interesse an einer Aufarbeitung der personellen Kontinuität bestand. Verständlich, wenn diesselben auch nach 1945 die Funktionen i Sport übernahmen, die vorher im NS-Staat zuständig waren.
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Ida Baggen
Frakfurt am Main (Weltxpresso) -Die Erinnerung an die Naziverbrechen darf nicht in Vergessenheit geraten. „Das hier ist ein wichtiger Ort. Hier hat der Prozess begonnen“, sagt Anne Uhl, Studentin an der Goethe-Universität, während sie durch das Foyer des Plenarsaals im Rathaus Römer blickt. Gemeinsam mit Florine Miez, Maximilian Steinborn, Alexander Toumanides und Anna Wolfinger, einer Gruppe von Studierenden und Alumni der Goethe-Universität wurde die Ausstellung „Ich will sprechen über die Wahrheit, die dort war. Der Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963–1965“ konzipiert.
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Redaktion
Arolsen (Weltexpresso) - Das ist wirklich eine gute Gelegenheit, anläßlich des Auschwitz Gedenktages, diese beispiellose Einrichtung im hessischen Arolsen - die Tausende von Vermißten, die leben, ihren Angehörigen mitteilen konnten, aber auch die, die umgebracht wurden - stärker in die Öffentlichkeit zu tragen. Bei seinem Besuch in den Arolsen Archives hat Wissenschafts- und Kunstminister Timon Gremmels heute die wichtige Arbeit der Archive bei der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen unterstrichen. Gremmels besuchte die Arolsen Archives im Zuge einer Gedenkveranstaltung des Landes Hessen, des Landeswohlfahrtsverbands Hessen und der kommunalen Spitzenverbände in Hessen zum Gedenken an den 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz.
Weiterlesen: Hessische Archive leisten essentielle Arbeit zur Aufarbeitung der NS-Verbrechen
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Eindringliche Worte an der offiziellen Gedenkfeier in Auschwitz von einem Überlebende
Redaktion tachles
Polen (Weltexpresso) - Das Torhaus, jenes berüchtigte Symbol des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, ist rot erleuchtet. Davor steht ein alter Güterwaggon. Mit solchen Wagen ließen die Nazis im Zweiten Weltkrieg ihre Opfer hierher verfrachten. Um Torhaus und Waggon spannt sich ein riesiges Zelt. Das Publikum bei der Gedenkfeier - darunter gekrönte Häupter sowie Staats- und Regierungschefs - sitzt rechts und links von den Eisenbahngleisen.
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Redaktion
Frakfurt am Main (Weltxpresso) - Am Montag, 27. Januar, haben Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner sowie Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig die Ausstellung „‚Ich will sprechen über die Wahrheit, die dort war.‘ Der Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963-1965“ im Foyer des Plenarsaals der Stadtverordnetenversammlung eröffnet. Die Ausstellung über Auschwitz-Prozess im Frankfurter Römer läuft insgesamt bis 8. Mai, dem 80sten Jahrestag des Kriegsendes, der bedingungslosen Kapitualtion des NS-Regimes, ein Tag, der erst am 8. Mai 1985 offiziell als Tag der Befreiung tituliert wurde, als der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker als erster Bundespräsident im Deutschen Bundestag vom TAG DER BEFREIUNG sprach, was wir gerne tradieren.
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