Die Produktion von ISLANDS
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Mit seiner dritten Regiearbeit ISLANDS unternimmt der deutsche Filmemacher und Autor Jan-Ole Gerster einen eindrucksvollen neuen Schritt. Gleich mit seinem Regiedebüt hatte der damals 34-Jährige 2012 den Durchbruch geschafft: „Oh Boy“ mit Tom Schilling in einer ikonischen Darstellung gewann sechs Deutsche Filmpreise, u.a. als bester Film. Gerster selbst erhielt Lolas für die beste Regie und das beste Drehbuch. „Lara“ folgte sieben Jahre später und unterstrich die Ausnahmestellung des in Hagen geborenen, seit 2000 in Berlin lebenden Gerster: Auch international fand der Film mit Corinna Harfouch in der Hauptrolle lobende Anerkennung, nachdem er im Wettbewerb des Internationalen Filmfestivals von Karlovy Vary Weltpremiere gefeiert hatte.
Sam Riley über eine TRAUMRolle, TENNISTRAINING UND DEN DREH AUF FUERTEVENTURA
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Wie sind Sie mit Jan-Ole Gerster zusammengekommen – kannten Sie sich aus Berlin?
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INTERVIEW MIT JAN-OLE GERSTER
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 8. Mai 2025, Teil 2
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Was war der ursprüngliche Impuls zur Idee von ISLANDS?
OZEAN mit David Attenborough
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 8. Mai 2025, Teil 1
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist ein Film, bei dem Worte nicht reichen, zu beschreiben, was man sieht. So bunt ist das Meer, so lebendig ist es ganz weit unten, so klar, so durchsichtig nicht nur das Wasser, sondern immer wieder auch Fische. Der ganze Film ist eine Wassersymphonie, die sich gewaschen hat, wo man gerne, ja ehrfürchtig den Worten des fitten, am heutigen Tage 99 Jahre Gewordenen lauscht, der uns vor den Aufnahmen entgegentritt, so dass die gewaltigen Meere immer wieder wie Aquarien wirken, und man sich beim intensiven Schauen nur über etwas ärgert: die Musik. Dröhnend. Unnötig.
Die neue Spielzeit 2025/2026
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In einer Zeit, in der gesellschaftliche und politische Gewissheiten ins Wanken geraten, richtet das Schauspiel Frankfurt seinen Blick auf die Brüche und Verwerfungen unserer Gegenwart – und nimmt dabei die grundlegenden Fragen in den Blick: »Woher kommen wir?« und »Wohin gehen wir?«. Die neue Spielzeit versteht sich als künstlerische Auseinandersetzung mit einer Welt in brüchigen Zeiten. Sie beleuchtet, wie Vergangenheit und Zukunft untrennbar miteinander verwoben sind, und zeigt, dass jeder Aufbruch auch ein Echo des Vergangenen in sich trägt.
Das Programm der neuen Saison umfasst - ob in großen politischen Erzählungen oder in intimen Familiengeschichten -Themen, die im Lichte aktueller Entwicklungen eine neue Dringlichkeit erhalten.
Erinnerung und Gegenwart in Deutschland und im östlichen Europa
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1945–2025. 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Podiumsgespräch mit Impulsvorträgen am 13. Mai in Berlin
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Während des Zweiten Weltkriegs und nach dessen Ende waren Millionen von Menschen im östlichen Europa von Flucht, Vertreibung und Deportation betroffen – eine Folge des Vernichtungskriegs, den das nationalsozialistische Deutschland geführt hatte. Die Ereignisse der Vergangenheit beschäftigen uns bis heute, auch 80 Jahre nach dem Kriegsende. Dies zeigen die aktuellen deutsch-polnischen Debatten über ein angemessenes öffentliches Gedenken an die polnischen Opfer der nationalsozialistischen Besatzung ebenso wie der fortdauernde Diskurs über die Bewahrung der Erinnerung an Flucht, Vertreibung und Deportation der Deutschen aus Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa. Es ist gerade die Enkelgeneration, die sich zunehmend für diese Themen interessiert.
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Messe Frankfurt und DECHEMA
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die DECHEMA, Veranstalterin der Weltleitmesse für die Prozessindustrie ACHEMA, richtet gemeinsam mit der Messe Frankfurt die ACHEMA Middle East in Saudi-Arabien aus. Die Veranstaltung wird erstmals im Jahr 2026, danach alle drei Jahre in Riad stattfinden. Die ACHEMA Middle East wird unterstützt vom Ministry of Industry and Mineral Resources des Königreichs Saudi-Arabien. Dies erfolgt vor dem Hintergrund des ambitionierten Regierungsprogramms Saudi Vision 2030 zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung des Landes.
Israels Finanzminister stellt «totale Zerstörung» Gazas in
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Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat eine vollständige Zerstörung des Gazastreifens und Vertreibung der Einwohner in Aussicht gestellt
Redaktion tachles
Jerusalem (Weltexpresso) - Smotrich sprach auf einer Siedlerkonferenz im Westjordanland und antwortete auf die Frage, wie für ihn ein Sieg im Gaza-Krieg aussehe: «Gaza total zerstört.»
Die Einwohner sollten ganz im Süden des Küstenstreifens, südlich der ehemaligen israelischen Siedlung Morag, in einer «humanitären Zone» konzentriert werden, sagte Smotrich weiter.
Von dort aus sollten die Einwohner dann in grosser Zahl den Gazastreifen verlassen und in Drittländer gehen. Innerhalb eines halben Jahres werde es im Gazastreifen keine Hamas mehr geben, meinte der Minister.
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SIEBEN TAGE
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es kommen aktuell nur wenige gute Nachrichten aus den USA. Umso mehr können sich Ali Samadi Ahadi, Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger sowie ihr SIEBEN TAGE-Filmteam über gleich zwei Auszeichnungen beim Washington, DC International Film Festival freuen: SIEBEN TAGE wurde mit dem Audience Award sowie dem Ted Pedas Award für Filme, die größere Anerkennung verdienen, ausgezeichnet. Die Jury ehrte SIEBEN TAGE für die Leidenschaft seiner Erzählung, die wirkungsvolle Kameraführung, die Stärke der gesamten Besetzung und die Auseinandersetzung mit einem entschlossenen Einsatz für die Menschenrechte, der andere Gefühle, sogar die Liebe, überwiegt. Hauptdarstellerin Vishka Asayesh war persönlich bei der Premiere von SIEBEN TAGE in Washington anwesend.
Die Oper Frankfurt - erneut 2024 die beste Oper! -
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Vorwort der Broschüre zu seiner 24. Frankfurter Spielzeit schreibt Intendant Bernd Loebe: „Jahr für Jahr stimme ich Sie mit einigen Zeilen auf die kommende Spielzeit ein. Der Blick zurück warnt vor sich wiederholenden Plattitüden. Schon seit Jahren ist die Rede von der Fragilität der Demokratie und der Verantwortung demokratischer Parteien. In der noch laufenden Spielzeit brachten wir Guercoeur heraus, eine Oper, in der das Volk sich von demokratischen Verhältnissen verabschiedet und einen Diktator herbeisehnt. Fast prophetisch wirkt das in einer Zeit, in der sich unsere vermeintlich robuste Demokratie als äußerst anfällig erweist. Die Oper als Institution wirkt dagegen wie eine ideale Parallelwelt: Fachwissen, künstlerische Visionen und Handwerk fließen zusammen zu einem Gesamtkunstwerk, das als Kommentar zur Vergangenheit und zur Gegenwart sowie als Entwurf einer Utopie zu verstehen ist.
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