Bizarres Zusammenspiel Piano und Marimba
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Hanswerner Kruse
Schlüchtern (Weltexpresso) - Am Mittwochabend ist die ziemlich große Bühne in „The Stage“ vollgestellt mit Congas, Bongos und anderen Trommeln, dazwischen ein E-Piano und ein riesiges Marimbaphon. Allerlei Percussion-Kleinkram liegt herum.
MIT DER FAUST IN DIE WELT SCHLAGEN
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Um die Jahrtausendwende, mitten in der ostdeutschen Provinz. Hier wachsen die Brüder Philipp (12) und Tobias (9) Zschornack auf. Anfangs scheint mit dem Hausbau der Eltern alles im Wachstum zu sein, doch als der hagere Uwe auf der Baustelle zur Hilfe kommt, erleidet das Familienglück erste Risse. Den Kindern ist der Mann nicht geheuer. Unfreiwillig machen sie sich ein Bild eines abstürzenden Lebens – nichtsahnend, dass ihnen ein ähnliches Schicksal drohen wird.
Annett Gröschner
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Redaktion
Mainz (Weltexpresso) - Der Mainzer Stadtschreiber Literaturpreis von ZDF, 3sat und der Landeshauptstadt Mainz wurde gestern am Donnerstag, 3. April 2025, an die Schriftstellerin Annett Gröschner verliehen. Die Urkunde wurde der Preisträgerin im Mainzer Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) im Rahmen eines Festaktes überreicht, an dem teilnahmen: ZDF-Programmdirektorin Dr. Nadine Bilke, der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz Nino Haase, Marianne Grosse, Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Mainz, und als Laudatorin die österreichische Schriftstellerin Kathrin Röggla, die 2012 Mainzer Stadtschreiberin war.
Die EZB verändert ihr Viertel
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Oliver Kalldewey
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vor zehn Jahren eröffnete die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Neubau. Passend zum Jubiläum stellt der Frankfurter Kunstverein Familie Montez die Bilderserie „Hoch hinaus! Die EZB verändert ihr Viertel“ des Photographen Peter Menne aus. Die bestens besuchte Vernissage wurde vom Jazz-Trio „Bunka“ musikalisch begleitet. Der Ausstellungskatalog ist im Alibri-Verlag erschienen.
Mein Liebhaber, der Esel & ich
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Deutsche Free-TV Premiere am Samstag, 5. April 2025 bei SWR Fernsehen
Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Die Grundschullehrerin Antoinette Lapouge (Laure Calamy) freut sich auf die Ferien, hofft sie doch etwas Zeit mit ihrem heimlichen Geliebten Vladimir Loubier (Benjamin Lavernhe) verbringen zu können, dem Vater einer ihrer Schülerinnen. Der teilt ihr allerdings am letzten Schultag mit, dass er keine Zeit hat, denn er wird mit seiner Frau und seiner Tochter in den Cevennen einen Wander-Urlaub unternehmen.
„Sie geben den Opfern ein Gesicht“
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Çetin Gültekin hat ein Buch über seinen in Hanau ermordeten Bruder Gökhan Gültekin geschrieben: „Geboren, aufgewachsen und ermordet in Deutschland: Das zu kurze Leben meines Bruders“. Gökhan Gültekin wurde nur 37 Jahre alt. Am 19. Februar 2020 hatte ein Rassist in Hanau ihn sowie acht weitere Menschen ermordet. Am Dienstag, 1. April, hat Çetin Gültekin gemeinsam mit seinem Co-Autor Mutlu Koçak im Literaturhaus aus dem Buch vorgelesen.
Man müßte sie erfinden, wenn es sie nicht schon gäbe
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vom experimentellen Stummfilm über das Leben in Berlin in den 1920er Jahren bis zum hochaktuellen Dokumentarfilm über Seenotrettung: Die diesjährigen SchulKinoWochen brachten in den vergangenen zwei Wochen ein vielseitiges Programm auf die Kinoleinwände Hessens. Ein weiteres Mal wurden die Kinos zu besonderen Orten des gemeinsamen Erlebens und Lernens. Am Ende kann die 19. Ausgabe der hessischen SchulKinoWochen mit rund 80.000 Besucher:innen in 883 Vorstellungen erneut eine hohe Beteiligung verzeichnen.
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Meilensteine in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In den 1950er bis 1970er Jahren entwickelte sich die Technik hinter den Kulissen rasant weiter. Es entstanden noch bessere Dollies und Kräne, die auch bei Außenaufnahmen eingesetzt werden konnten, man nutzte Stabilisatoren, um die immer leichter werdenden Handkameras ruhiger führen zu können, montierte Kameras auf Autodächer, es gab die erste Helikopterkamera.
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Max Ophüls, Alfred Hitchcock und andere berühmte Long Take-Filmer
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Filmgeschichte ist voll von berühmten Regisseuren, die eine regelrechte Vorliebe für Plansequenzen entwickelten. Manchmal war es nur eine bestimmte Schaffensphase, in der sie das Mittel verstärkt einsetzten, manchmal durchzieht es das gesamte Werk. Zu letzter Kategorie gehört Max Ophüls. Schon sehr früh hat er die Kamera in Bewegung gebracht, etwa in Filmen wie LIEBELEI (DE 1933) oder LA SIGNORA DI TUTTI (IT 1934), noch mehr aber in seinen späteren französischen Werken LA RONDE (1950), LE PLAISIR (1952) und MADAME DE… (1953), in denen nicht nur viel getanzt wird, sondern Ophüls die Kamerabewegung selbst als Tanz inszeniert; etwa wenn die Kamera um die Tanzenden herum oder immer wieder (scheinbar) durch Wände hindurch fährt.
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EDEN
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. April 2025, Teil 6
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – 1929 verlassen der Berliner Zahnarzt Dr. Friedrich Ritter (Jude Law) und seine an Multipler Sklerose erkrankte Lebensgefährtin, die Lehrerin Dore Strauch (Vanessa Kirby) Deutschland, da sie die Werte der damaligen Gesellschaft ablehnen. Die Beiden lassen sich deshalb auf der unbewohnten Galápagos-Insel Floreana nieder, um dort ihr Paradies zu finden. Die Insel hat allerdings eine Vergangenheit als Piraten-Insel, Walfang-Station und Gefängnis. Friedrich Ritter konzentriert sich darauf, sein philosophisches Manifest zu verfassen, und veröffentlicht immer wieder Artikel und Leserbriefe in deutschen Zeitungen. Dore Strauch versucht ihre Krankheit mit Hilfe von Meditation in den Griff zu bekommen.
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