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Themenabend anlässlich der 80. Jahrestage des 20. Juli 1944, des Warschauer Aufstands und der Befreiung von Paris am 23. September in Berlin
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Nach dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 konnte NS-Deutschland seine Vorherrschaft in vielen Teilen Europas durchsetzen. In den besetzten Ländern bildeten sich rasch Widerstandsbewegungen, die die nationale Befreiung und den Kampf gegen den Nationalsozialismus zum Ziel hatten. Die Formen des Widerstands unterschieden sich je nach Art, Ziel und Umfang der jeweiligen Besatzung. Während sich der bewaffnete Widerstand in Polen praktisch sofort formierte und im Aufstand im Warschauer Ghetto 1943 sowie ein gutes Jahr später im Warschauer Aufstand kulminierte, dauerte es nach der Kapitulation Frankreichs 1940 im geteilten Land lange, ehe der Widerstand größeren Umfang annahm.
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Bei bacchantischen Festakten, die an die spätrömische Dekadenz erinnern, durch moderne Rauschmittel und freie Liebe verklärt, werden die staatsorganisations- und völkerrechtlichen Fragen unbeachtet gelassen. Der politische Zustand verschlechtert sich allgemein drastisch, im März 1920 spricht dies der D'Annunzios-Jünger und Fiume-Pressesprecher Léon Kochnitzky mit folgenden Worten an: „Es ist unmöglich, so viele Monate lang ohne Gefahr erhaben zu sein“.
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Sabine Zoller
Karlsruhe (Weltexpresso) - Aus Anlass seines 100. Todestages am 7. November thematisiert die Kunsthalle Karlsruhe im Rahmen ihrer Studioausstellung Hans Thoma. Ein Maler als Museumsdirektor das Wirken ihres ehemaligen Direktors, Hans Thoma. Im Jahr 1899 ernannte der badische Großherzog den Maler und Grafiker Hans Thoma zum Direktor der Großherzoglichen Kunsthalle in Karlsruhe. Thoma hatte selbst dort als junger Mann die Kunstschule besucht, bevor er sich nach verschiedenen Stationen im In- und Ausland in Frankfurt am Main als Künstler etablierte.
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Im September 1919 schickten die Berliner Dadaisten Richard Hülsenbeck, Johannes Baader und George Grosz ein Telegramm an den "Corriere della Sera". Darin feierten sie den Handstreich des „poeta soldato“ als "grandiose dadaistische Unternehmung". In der Tat war Fiume ein Sammelbecken für verschiedene Personen und Persönlichkeiten aus Nationalisten und Internationalisten, Monarchisten und Republikanern, Konservativen und Syndikalisten, Klerikalen und Anarchisten, Imperialisten und Kommunisten sowie weiteren Intellektuellen.
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Silvesterabend vom Jahr 1919 wird als gutes Zeichen für das bevorstehende Geschehen genommen. Das Jahr 1920 wurde auf die Art und Weise eingeläutet, wie Fiume alles feierte: Mit Reden und Maschinengewehrsalven, die in die Dunkelheit feuerten. Der „Comandante“ schreibt: „Es gibt keinen Ort auf dieser Erde, an dem der menschliche Geist freier und neuer ist als an diesen Küsten. Lasst uns diese Schöpfung feiern und dieses Privileg bewahren.“
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