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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Einfluss von Frauen in der japanischen Fotografie wurde bisher stark unterschätzt. Während das Werk der männlichen japanischen Fotografen international gewürdigt wurde, sind ihre Kolleginnen unter dem Radar geblieben. Die in dieser Ausstellung präsentierten Künstlerinnen arbeiten meist unabhängig und experimentell. Sie nutzen ihre persönlichen Geschichten, um die Rolle der Frau zu erkunden, Fragen zu Geschlecht und Identität zu stellen und patriarchalische Normen zu hinterfragen.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Sonntag, 25. Mai, wurde der deutsch-israelische Historiker Dan Diner in der Paulskirche mit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet.
Im Namen der Stadt begrüßen Oberbürgermeister Mike Josef und Michael A. Gotthelf, Vorstandsvorsitzender der Ludwig-Börne-Stiftung, die Gäste. Die Laudatio hält Preisrichter und Stadtrat a.D. Daniel Cohn-Bendit.
Weiterlesen: Daniel Cohn-Bendit hatte ihn vorgeschlagen und hielt die Preisrede
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der weltweit bekannte Fotograf Sebastião Salgado ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Das gab die französische Akademie der Schönen Künste in Paris bekannt, deren Mitglied er war. Er wurde mit seinen Schwarz-Weiß-Bildern von Katastrophen, harter menschlicher Arbeit und bedrohter Natur weltberühmt. Danach begann er in Brasilien im Amazonasgebiet mit einem denkwürdigen Aufforstungsprojekte. Als er 2019 in Frankfurt den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhielt, sprach er in seiner Dankesrede von seiner "Mission, Licht auf Ungerechtigkeit zu werfen"
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Peter Menne
Offenbach (Weltexpresso) - Die Gemeinschaftsausstellung „Check Your Dogma“ von Sarai Meyron und Ahmad Rafi wurde am Freitag in den prall gefüllten Räumen des „Bundes Offenbacher Künstler“ (BOK) von Ricarda Hinz eröffnet. Die Vorstandsvorsitzende des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes (DA!) und Beirätin der Giordano-Bruno-Stiftung erläuterte, warum die beiden Preisträger eines Düsseldorfer Wettbewerbs jetzt in Offenbach zu sehen sind. Ilka Mottscheller, Vorsitzende des BOK, führte in ihrer Begrüßung aus, dass es ein Akt gegen Dogmatismus und pro Demokratie und Meinungsfreiheit ist, jetzt die beiden Werke − von beiden Künstlern zu einer Gesamtinstallation vereint − zu zeigen. Sarai Meyron und Ahmad Rafi begeisterten anschließend die über fünfzig Gäste mit ihrer Performance.
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Katharina Klein
Berlin (Weltexpresso) - Als König Andreas II. von Ungarn 1224 die Rechte der deutschen Siedler im südlichen Siebenbürgen in einer später »Andreanum« genannten Urkunde bestätigte, war die darin definierte weitreichende Autonomie für jene Zeit nichts Einzigartiges. Sie wurde es erst durch ihre konsequente Wahrung und ihren Ausbau im Laufe der Jahrhunderte. Auf der Basis dieses bis ins 17. Jahrhundert vielfach bestätigten Dokuments wurden die Deutschen Siebenbürgens schließlich zum staatstragenden Landstand und konnten ihre besondere Rechtsstellung bis 1876 halten
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