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Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Fahrradhaus Frischauf. Um den Mitgliedern des Arbeiter-Radfahrerbund Solidarität günstige, oftmals gebrauchte Fahrräder anzubieten, gründete der Verbund zahlreiche genossenschaftlich organisierte Fahrradhäuser. Die Ausgangsbasis dafür bildete eine bereits seit Ende der 1890er Jahre in Berlin bestehende Einkaufsgenossenschaft für Fahrräder und Zubehör, die 1906 den Namen Fahrradhaus Frischauf erhielt. Anfang 1911 zog man in das in Offenbach am Main neuerbaute Bundeshaus und besaß nur drei Jahre später bereits 28 Filialen und 60 Verkaufsstellen.
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Herrenhäuser in Estland und Lettland. Eröffnung der Wanderausstellung in Großsedlitz am Donnerstag 26. Juni
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Berlin (Weltexpresso) - Die Geschichte des heutigen Estland und Lettland ist geprägt von wechselnder Herrschaft: Vom 13. bis Mitte des 16. Jahrhunderts vom Deutschen Orden und Bischöfen regiert, dann unter polnischer, schwedischer und bis 1918 russländischer Oberhoheit, blieb der deutschsprachige Adel über all die Jahrhunderte prägende Konstante und Träger von Recht und Verwaltung auf der Basis seines ausgedehnten Landbesitzes und feudaler Rechte.
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Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Adlerwerke (ehemals Heinrich Kleyer AG) wurden 1880 in Frankfurt am Main gegründet. Als bedeutender Hersteller in der Fahrradindustrie spielte das Unternehmen eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Verbreitung von Fahrrädern im Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik.
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Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit der Erfindung des Fahrrads entsteht das effizienteste mit Muskelkraft zu bewegende Gefährt. Mit ihm erweitert der Mensch mit zunehmender Beschleunigung seinen Aktionsradius, mit ihm beginnt zugleich der individualisierte Verkehr. Im Laufe seiner über drei Jahrhunderte währenden Entwicklungsgeschichte avanciert das Fahrrad zu dem weltweit meist genutzten Verkehrsmittel. Gesellschaftliche und soziale sowie politische und ökonomische Verhältnisse prägten die Bedeutung dieses Fortbewegungsmittels und mit ihm verbundene Zukunftsvisionen.
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Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „100 Jahre Neues Frankfurt“ – Frankfurt befasst sich in diesem Jahr in Vorträgen, Publikationen und Veranstaltungen mit der großen städtebaulichen und gestalterischen Initiative, die Ernst May und Fritz Wichert, der Direktor der Kunstgewerbeschule, in der Weimarer Zeit entfaltet haben und die das Leit- und Selbstbild der Stadt bis heute dominieren. Auch Max Beckmann, eine der wichtigsten künstlerischen Positionen der Moderne, spielte dabei eine bedeutende Rolle. Er lebte und arbeitete von 1917 bis 1933 in der Stadt. 1925 berief Wichert ihn als Lehrer an die Kunstgewerbeschule, die damals im Geiste des Bauhauses konzipiert war.
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