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Alma Mahler-Werfel: Femme fatale und unheilbare Antisemitin, Teil 7
Elvira Grözinger
Berlin (Weltexpresso) - Seit 1919 war Alma mit dem 11 Jahre jüngeren Werfel, der auch mit dem Prager Kreis verbunden war, liiert aber nicht verheiratet. Die Hochzeit holten sie erst, auf sein Drängen hin, zehn Jahre später am 7. August 1929 nach. Sie fand seine sexuellen Vorlieben pervers und klagte, ganz im Geist des 19. Jahrhunderts, „Er hat sich sicher etwas zu Grunde gerichtet durch wahnsinniges Onanieren – bis er mich kennenlernte. Von seinem 10. Jahre an war es täglich bis zu drei malen geschehen. Dadurch ist er auch vielfach müde und zerschlagen und seine Zellen sind morbid.“
Weiterlesen: Die Männer in Almas Leben: 5. Ehemann Nummer 3: Franz Werfel.
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Die queere Pride-Parade in SchlüchternHanswerner Kruse
Schlüchtern (Weltexpresso) - Solch einen erstaunlich kunterbunten Tag hat Schlüchtern lange nicht mehr erlebt. Der Verein „Quer* MKK“ lud am Samstag zu einem „Pride“-Umzug durch die Schlüchterner Innenstadt – mit anschließender Kundgebung und einem Straßenfest.
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Aktionstag gegen den Schmerz am 3. Juni 2025. Informationsveranstaltungen an rund 130 Standorten bundesweit
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Wer ständig Scherzen hat, leidet oft doppelt: körperlich – und seelisch. Viele Betroffene fühlen sich allein gelassen. Genau das möchte der bundesweite Aktionstag gegen den Schmerz ändern: Am 3. Juni 2025 stehen wieder Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen sowie deren Angehörige im Mittelpunkt. Rund 130 Einrichtungen beteiligen sich mit Vorträgen, Beratungsangeboten und offenen Türen. Begleitet wird der Tag von einer kostenfreien Patientenhotline unter 0800 18 18 120, die zwischen 9:00 und 18:00 Uhr besetzt ist.
Weiterlesen: Schmerz lass nach! – Hilfe und Beratung für Millionen Betroffene
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Alma Mahler-Werfel: Femme fatale und unheilbare Antisemitin, Teil 6
Elvira Grözinger
Berlin (Weltexpresso) - Als Gropius im Frühjahr 1913 Kokoschkas Doppelbildnis auf der Ausstellung der Berliner Secession sah, welches das Paar eng umschlungen und sich die Hände wie zu einer Verlobung reichend dargestellt sah, war er schockiert. Alma, seine Eifersucht kennend, hatte ihm in ihren Briefen das bereits über ein Jahr dauernde Verhältnis verheimlicht. Er hörte daraufhin auf, ihr zu schreiben. Kokoschka wusste auch nicht, dass Alma jedoch wieder im Briefkontakt mit Gropius stand, zu dem sie auch wieder den Kontakt aufgenommen hatte, und ihm schrieb: „Ich werde vielleicht heiraten - Oskar Kokoschka, ein unseren Seelen vertrauter, mit Dir aber bleibe ich durch Ewigkeit verbunden. Schreibe mir, ob Du lebst – und ob dieses Leben des Lebens wert ist.“
Weiterlesen: Die Männer in Almas Leben: 4. Ehemann Nummer 2: Walter Gropius
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Das Jüdische Logbuch Mitte Mai
Yves Kugelmann
Basel (Weltexpresso) - Zwischen dem ersten Zionistenkongress und dem Eurovision Song Contest in Basel liegen 128 Jahre – sowie historische, zivilisatorische, politische Entwicklungen und Brüche, die in diesen Tagen zwischen Basler Lokalkolorit und Weltpolitik nicht mehr auf einen Nenner zu bringen sind. Das größte Musikereignis der Welt ist für die einen Plattform für Frieden und Liebe, für die anderen dankbare Bühne für Mission und Politik. Israel war über Jahrzehnte einer der Lieblinge in der Eurovisiongemeinschaft.
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